Au Backe – Der Zahnarzt als Patient

Au BackeZahnarztangst…

ist im zahnmedizinischen Behandlungsalltag Normalität und ein
typisches Merkmal vieler Patienten. Angst  – vor Schmerzen,
Kontrollverlust, Spritzen oder vor Erniedrigung – kann sich zur
Zahnarztphobie entwickeln.

Die Behandlung von Angstpatienten hat in der Hypnoseausbildung einen besonders hohen Stellenwert. Es gilt, einen kommunikativen Rahmen zu schaffen, in dem der Patient sich
angenommen und verstanden fühlt, damit die Voraussetzung für eine entspannte, angstfreie Behandlung geebnet werden kann.

Wie ist es aber, wenn der Behandler oder die Behandlerin selbst zum Patienten wird?
Wie fühlt sich Angst aus dieser Perspektive an und was verändert sich dabei?
ZÄ Steffi Könnecke schildert in ihrem Gastbeitrag, was sie als Patientin in der Praxis eines
Kollegen erlebt hat.

Abnehmen mit Hypnose – zu schön um wahr zu sein?

Pfundskerle…

Thomas Bongard, Zahnarzt aus Halver, kennt das Problem, denn er selbst hat darunter jahrelang gelitten. Er nennt es: Vielgewichtig.
Den Kampf gegen die Pfunde, erfolglose Diäten, das Gefühl, als Schwergewicht ein Außenseiter zu sein, insgeheim als disziplinlos
abgewertet zu werden; all das kennt er nur zu gut.

Dann kam die Wende: Er entwickelte aus Tools seiner Hypnose- und NLP-Fortbildungen ein Abnehmkonzept, das insbesondere auf selbstorganisatorischen Prozessstrukturen aufbaut und mit dem er sich von über 35 schweren Kilos endgültig getrennt hat. Seine Selbsterfahrung motivierte ihn, übergewichtige, abnehmwillige Patienten mit Hypnose zu unterstützen – mit großem Erfolg.  Sein vielversprechendes Konzept stellte er am vergangenen Wochenende einer Auswahl hypnoseerfahrener Kollegen und Trainer in einem Pilotseminar bei EnTrance in Olpe vor.

Let’s blog about

Auf unserem Blog geht es rund um das Thema Hypnose – und um gute Kommunikation. Denn Kommunikation ist nicht alles, aber ohne Kommunikation ist vieles nichts.
Erst recht gilt dieser viel zitierte Satz für die medizinische und therapeutische Hypnose, die den Umgang selbst mit schwierigen Patienten und Themen erleichtern soll. Wir wollen Fragen dazu beantworten, Tipps aus der Hypnosepraxis weitergeben sowie Beiträge mit Inhalten veröffentlichen, die uns beschäftigen oder interessieren. Kommentare, Meinungen und Rückfragen sind nicht nur erwünscht, sie sind „Butter bei die Fische“. Wir wollen ja das Rad nicht neu erfinden, sondern einen informativen und unterhaltsamen Austausch in Gang bringen.
An dieser Stelle ein Dankeschön an Marc – ja, Du bist gemeint! – für Deine geduldige
und fachkundige Unterstützung – selbst bei begriffsstutzigen Fragen  – , ohne Deine Hilfe hätten wir ganz schön alt ausgesehen und Unseren Blog gäb es wahrscheinlich auch nicht.

Curriculum Olpe 2014

Rollei RolleiAbschluss Z6 in Olpe:

Geschafft! Wir gratulieren allen zum Abschluß unseres diesjährigen Curriculums „Zahnärztliche Hypnose“ in Olpe! Danke für Euer Engagement und Eure begeisterte Mitarbeit.
Und keine Sorge: Es gibt ein Leben nach dem Curri; wir freuen uns auf ein Wiedersehen.
Ein ganz besonderes Dankeschön an Sharon, Steffi, Carla, Herbert und Gudrun! Support bei Anliegen und Fragen erhaltet Ihr telefonisch oder per E-mail, Tipps aus und für die Praxis auch in unserem Blog. Laßt von Euch hören oder schreibt uns, gerne auch hier!

Manic Monday

Nach einem hoffentlich erholsamen Wochenende kommen Sie am Montagmorgen in Ihre Praxis. Die Behandlungsräume sind schon belegt und im Wartezimmer sitzt ein unangemeldeter Schmerzpatient, den Sie irgendwie dazwischen schieben müssen. Darüber hinaus hat Frau Müller angerufen – sie kommt mit der neuen Prothese nicht zurecht und hat Druckstellen. Ihr Azubi präsentiert stolz das neueste Nasenpiercing, und das Labor lässt ausrichten, dass die Arbeit von Herrn Mayer leider später fertig wird als geplant.

Alltagstrance

Kennen Sie das? Sie sitzen vor dem Fernseher und sehen eine spannende Sendung, die Sie völlig in Anspruch nimmt. Auf einmal spüren Sie die Hand Ihres Partners bzw. Ihrer Partnerin auf der Schulter und er bzw. sie sagt: „Sag mal, hörst Du mich nicht? Ich habe Dich jetzt schon zweimal gerufen.“
Ihre Aufmerksamkeit war so sehr von dem Geschehen auf dem Bildschirm absorbiert, dass Sie nichts mehr um sich herum wahrgenommen haben – Sie waren in einer so genannten Alltagstrance.