ist im zahnmedizinischen Behandlungsalltag Normalität und ein
typisches Merkmal vieler Patienten. Angst – vor Schmerzen,
Kontrollverlust, Spritzen oder vor Erniedrigung – kann sich zur
Zahnarztphobie entwickeln.
Die Behandlung von Angstpatienten hat in der Hypnoseausbildung einen besonders hohen Stellenwert. Es gilt, einen kommunikativen Rahmen zu schaffen, in dem der Patient sich
angenommen und verstanden fühlt, damit die Voraussetzung für eine entspannte, angstfreie Behandlung geebnet werden kann.
Wie ist es aber, wenn der Behandler oder die Behandlerin selbst zum Patienten wird?
Wie fühlt sich Angst aus dieser Perspektive an und was verändert sich dabei?
ZÄ Steffi Könnecke schildert in ihrem Gastbeitrag, was sie als Patientin in der Praxis eines
Kollegen erlebt hat.





Auf unserem Blog geht es rund um das Thema Hypnose – und um gute Kommunikation. Denn Kommunikation ist nicht alles, aber ohne Kommunikation ist vieles nichts.
Nach einem hoffentlich erholsamen Wochenende kommen Sie am Montagmorgen in Ihre Praxis. Die Behandlungsräume sind schon belegt und im Wartezimmer sitzt ein unangemeldeter Schmerzpatient, den Sie irgendwie dazwischen schieben müssen. Darüber hinaus hat Frau Müller angerufen – sie kommt mit der neuen Prothese nicht zurecht und hat Druckstellen. Ihr Azubi präsentiert stolz das neueste Nasenpiercing, und das Labor lässt ausrichten, dass die Arbeit von Herrn Mayer leider später fertig wird als geplant.
Kennen Sie das? Sie sitzen vor dem Fernseher und sehen eine spannende Sendung, die Sie völlig in Anspruch nimmt. Auf einmal spüren Sie die Hand Ihres Partners bzw. Ihrer Partnerin auf der Schulter und er bzw. sie sagt: „Sag mal, hörst Du mich nicht? Ich habe Dich jetzt schon zweimal gerufen.“