Theresa Hansen-Rudol
Theresa Hansen-Rudol

Das Interview – Fragen an Eveline Brunner

Dipl.Psych. Eveline Brunner

Eveline Brunner, Psychologin, Lehrtrainerin und Supervisorin
(DVNLP, MEG, DGZH, ÖGZH)

Wenn eine Berliner Nachteule über ihren Schatten springt und mit dem Frühzug die Entfernung von Berlin ins Sauerland überwindet, um das NLP- Curriculum für Zahnärzte in Olpe mit einem grandiosen Wochenende zu bereichern, kann es sich nur um Eveline Brunner handeln.

War das ein Wochenende, – hätte es bis dahin noch irgendeinen Zweifel an der Wirksamkeit des NLP gegeben, spätestens jetzt wäre selbst der letzte Zauderer überzeugt worden. Was für eine Ausbildungsgruppe, in der bewegende Themen, Emotionen und Entwicklungen vertrauensvoll und offen miteinander geteilt werden können, in der neben viel Lachen auch die Tränen erlaubt sind! Und was für eine abgeklärte Trainerin, die uns mit dem Erfahrungsschatz ihres langen therapeutischen Wirkens und ihrer heiteren Gelassenheit begleitete bei der Veränderung einschränkender Glaubenssätzen und der Neubewertung belastender Erfahrungen der Vergangenheit.

Stimmungsvolles Finale des DGZH-Curriculums in München

Stimmtraining  mit Gizem, Z6 München
So kann Stimme klingen: Gizem Gözmen in München

Erfolgreicher Abschluss: Z6 in München

Den Reichtum, die Vielseitigkeit und die Lebendigkeit der Hypnose habe ich im Z6 zum Abschluss des Curriculums in München so eindrucksvoll erlebt, dass sich selbst die Nachwirkungen einer fiesen, hartnäckigen Grippe wie von selbst verflüchtigten. Ob das mit der überaus motivierten und harmonischen Ausbildungsgruppe zusammenhing, oder mit Uwes ressourcenaktivierender, heilsamer Gruppentrance – ich weiß bis heute nicht.

Das Interview – Fragen an Inge Alberts

Inge Alberts, NLP-Curriculum Olpe, Februar 2015Dipl. Psych. Inge Alberts, NLP- und Kommunikationstrainerin, Lehrtrainerin (DVNLP, DGZH), Team- und Führungskräftecoach

Inge Alberts vermittelt das NLP, indem sie Struktur mit elegant anmutender Leichtigkeit verknüpft; davon konnten sich die Teilnehmer unseres NLP – Curriculums in Olpe bereits selbst überzeugen. Die oft gestellte Frage, ob Motivation überhaupt möglich ist, beantwortet sich in Inges Trainings von allein -, ist sie selbst doch ein Modell dafür, wie man mit Souveränität, Humor und einer ebenso klaren wie authentischen Haltung vorangeht und andere dabei mitnimmt.

Die zweite Meinung – oder: Verstehen Sie Ihre Patienten?

Eckart von Hirschhausen, Arzt und Kabarettist
Eckart von Hirschhausen, Foto: Hausschild

Worte sind wie Medizin

Ärzte werden sicher nicht fürs Reden bezahlt. Dabei zahlen sich Zugewandtheit, Verständnis und Verständlichkeit im ärztlichen Gespräch für beide Seiten aus – im Sinne einer guten Arzt-Patienten-Beziehung, im Sinne von Compliance und einer positiven Beeinflussung des Heilungsprozesses. Anders ausgedrückt: Effektive Kommunikation hat gesunde Nebenwirkungen.
Und wie beurteilen die Patienten die Realität im Sprechzimmer? Aus deren Sicht ist der schulmedizinische Behandlungsalltag schlicht ernüchternd. Und mein Eindruck am heutigen Morgen in einer renommierten Sportklinik im Märkischen Kreis wirft grundsätzliche Fragen auf.

• Warum machen manche Ärzte es ihren Patienten so schwer, sie zu verstehen?
• Warum geht in der Praxisroutine mitunter das Gespür für einen angemessenen zwischenmenschlichen Umgang verloren?
• Was wünschen sich Patienten wirklich?

Das Interview – Fragen an Henning Alberts

Dr.Henning Alberts, NLP-WE bei EnTranceDr. Henning Alberts, Arzt für Neurologie und Psychiatrie,
Lehrtrainer (DVNLP, DGZH, ÖGZH und weitere Fachgesellschaften)

Die Überzeugung, dass die eigene Weltsicht die einzig richtige ist, nennt David Foster Wallace – einer der interessantesten amerikanischen Gegenwartsautoren – in einer Rede vor dem Abschlussjahrgang 2005 des US-amerikanischen Kenyon Colleges:

„Arroganz, blinde Gewissheit, eine Engstirnigkeit, die wie eine Gefängniszelle so absolut ist, dass der Häftling nicht mal merkt, dass er eingesperrt ist.“
Denken lernen ist nach seiner Auffassug die Fähigkeit, anstatt Arroganz und Engstirnigkeit ein waches und kritisches Bewusstsein für die Grenzen der eigenen Sicht zu entwickeln. Wahre Freiheit setzt er mit der Notwendigkeit von Offenheit, Achtsamkeit und Empathie gleich, um automatisierte Denkmuster zu überwinden und selbst Entscheidungen darüber zu treffen, worüber es sich nachzudenken lohnt.

Studierende und die zahnärztliche Hypnose

Zu Gast bei EnTrance 4Auf den Spuren der Schamanen – „Zahnis“ zu Gast in Olpe

Zu Gast bei uns in Olpe waren Teilnehmer des Curriculums „Zahnärztliche Hypnose für Studierende“ der Uni Witten Herdecke, das von Uwe und Carla Kozmacs – als Co-Referentin – erstmals in diesem Jahr organisiert und durchgeführt wurde. Zwar war dieser erste Advendssonntag trübe und kühl, die Stimmung aber gut, angeregt und wach.
Wunschthema der Studierenden für diesen Sonntag  war die Einführung in die Welt der Schamanen, um sich eine eigene, unvoreingenommene Meinung darüber zu bilden, welche Relevanz der Schamanismus für die moderne Hypnose hat.

Au Backe – Der Zahnarzt als Patient

Au BackeZahnarztangst…

ist im zahnmedizinischen Behandlungsalltag Normalität und ein
typisches Merkmal vieler Patienten. Angst  – vor Schmerzen,
Kontrollverlust, Spritzen oder vor Erniedrigung – kann sich zur
Zahnarztphobie entwickeln.

Die Behandlung von Angstpatienten hat in der Hypnoseausbildung einen besonders hohen Stellenwert. Es gilt, einen kommunikativen Rahmen zu schaffen, in dem der Patient sich
angenommen und verstanden fühlt, damit die Voraussetzung für eine entspannte, angstfreie Behandlung geebnet werden kann.

Wie ist es aber, wenn der Behandler oder die Behandlerin selbst zum Patienten wird?
Wie fühlt sich Angst aus dieser Perspektive an und was verändert sich dabei?
ZÄ Steffi Könnecke schildert in ihrem Gastbeitrag, was sie als Patientin in der Praxis eines
Kollegen erlebt hat.

Abnehmen mit Hypnose – zu schön um wahr zu sein?

Pfundskerle…

Thomas Bongard, Zahnarzt aus Halver, kennt das Problem, denn er selbst hat darunter jahrelang gelitten. Er nennt es: Vielgewichtig.
Den Kampf gegen die Pfunde, erfolglose Diäten, das Gefühl, als Schwergewicht ein Außenseiter zu sein, insgeheim als disziplinlos
abgewertet zu werden; all das kennt er nur zu gut.

Dann kam die Wende: Er entwickelte aus Tools seiner Hypnose- und NLP-Fortbildungen ein Abnehmkonzept, das insbesondere auf selbstorganisatorischen Prozessstrukturen aufbaut und mit dem er sich von über 35 schweren Kilos endgültig getrennt hat. Seine Selbsterfahrung motivierte ihn, übergewichtige, abnehmwillige Patienten mit Hypnose zu unterstützen – mit großem Erfolg.  Sein vielversprechendes Konzept stellte er am vergangenen Wochenende einer Auswahl hypnoseerfahrener Kollegen und Trainer in einem Pilotseminar bei EnTrance in Olpe vor.