Kategorie: Das Interview – Fragen an

Interviews in unserem En-Trance-Blog mit ausgesuchten Interviewpartnern

Das Interview – Fragen an Uwe Rudol und Gudrun Weyer

Gudrun Weyer und Uwe Rudol, NLP-Curriculum 2015, Olpe

Du tickst doch nicht richtig! Hat so nicht jeder von uns schon mal über einen Mitmenschen, sei es ein Mitarbeiter, Patient oder der Partner (besonders selbstkritische Zeitgenossen gar über sich selbst) geurteilt? Sehr beziehungsfördernd sind solche Ver-Urteilungen nicht. Denn Menschen ticken – wie Uhren – nun mal unterschiedlich. Unterschiedliche Verhaltensweisen und Persönlichkeitsmerkmale des Gegenübers richtig einzuschätzen und sich flexibel darauf einzustellen zu können, ist hingegen ein Merkmal von Professionalität im zwischenmenschlichen Umgang. Hier kommen die Metaprogramme des NLP ins Spiel. Wozu die gut sind und und warum das System „Sorting Styles“ enorm hilfreich für die Beratung und das Personalwesen ist, darum ging es bei unserem letzten NLP-Anwenderkurs in Olpe. Und das machte ihn für Zahnärzte in psychologischer wie auch in unternehmerischer Hinsicht besonders interessant.

Über Metaprogramme, gemeinsame NLP-Wurzeln, ihre Definition von Erfolg und über Zukunftsprojekte sprach ich mit unseren beiden Trainern, Gudrun Weyer und Uwe Rudol im Interview.

Das Interview – Fragen an Wolfgang Walker

Wolfgang Walker (Dipl.-Psych./ NLP-Lehrtrainer, DVNLP/ Psychosystemischer Coach), studierte Geisteswissenschaften und Psychologie in Freiburg und Berlin. Er ist Gründer des Ausbildungs- und Forschungsinstituts [icon icon=“external-link“] „NLP Berlin-Brandenburg“ und arbeitet als Therapeut in freier Praxis und Autor in Berlin.

Mit Spannung haben wir am vergangenen Wochenende Wolfgang Walker und seine Einführung in das soziale Panorama im Rahmen des NLP-Practitioners für Zahnärzte in Olpe erwartet. Was das [icon icon=“external-link“] „Soziale Panorama“ – ein von dem niederländischen NLP-Forscher [icon icon=“external-link“] Lucas Derks entdecktes psychisches System – für den Bereich professioneller Kommunikation und Psychotherapie bedeutet, erläuterte Wolfgang zunächst in einem ausführlichen Theorieblock am Freitag. Nachdem die Synapsen aller Teilnehmer am Abend spürbar qualmten, zeigte sich am Samstag in der Demonstration und Kleingruppenübung, wie brillant und unkompliziert dieser das NLP bereichernde Ansatz in der Anwendung ist.

Er erlaubte uns die sichtlich berührende Selbsterfahrung, welche Informationen uns das Unbewusste über Beziehungsfähigkeit und soziale Beziehungen gibt und wie wir sie sinnvoll beinflussen können. Wolfgang Walker haucht dem kühlen NLP Wärme und Mitmenschlichkeit ein, als ein durch und durch authentischer Trainer hat er unsere Aufmerksamkeit auf die Bedeutung und die Gestaltungskraft der eigenen sozialen Ressourcen gelenkt. Wir haben dadurch jede Menge Input zur Erweiterung unserer persönlichen und beruflichen Kompetenz als Zahnärzte, Ärzte, Therapeuten und Menschen erhalten.

Im Interview spricht Wolfgang Walker über seine Position zum NLP, sein Menschenbild und über das, was ihn antreibt.

Das Interview – Fragen an Allan Krupka

Dr. Allan Krupka, NLP-Curriciculum für Zahnärzte, Olpe 2015Dr. Allan Krupka, Zahnarzt in Wien, Gründer und Präsident der
österreichischen Gesellschaft für ärztliche & zahnärztliche Hypnose

Einer, der ebenso erfolgreich wie lustvoll in Zähnen bohrt, ist Allan Krupka, als Co-Referent beim 6. NLP-Modul zu Gast in Olpe. Er kennt die empfindsame Psyche seiner Patienten; sie behandelt er mit einer besonderen Kunst der Geprächsführung.

Am zweiten Seminartag war – neben der Vertiefung der Grundlagen verbaler und nonverbaler Sprache – das Trainieren kommunikativer Kompetenz in hochexplosiven Gesprächssituationen angesagt. Die Tücken solcher Konflikte gestaltete Allan in Übungssituationen derart lebensecht, dass mehr als nur einer dabei ins Schwitzen geriet, fast vergaß man, dass es sich „nur“ um Rollenspiele handelte. Schlagfertigkeit und Wiener Witz setzte er wiederum so gekonnt ein, dass seine gezielten Provokationen mitunter kabarettistischen Unterhaltungswert erhielten. Mit dem Resultat, hautnah zu erfahren, wie sehr Lachen entkrampft, wie dadurch Konflikte  entschärft werden und wie selbst festgefahrene Gesprächssituationen sich in neue leichtgängigere Bahnen lenken lassen.

Das Interview – Fragen an Eveline Brunner

Dipl.Psych. Eveline Brunner

Eveline Brunner, Psychologin, Lehrtrainerin und Supervisorin
(DVNLP, MEG, DGZH, ÖGZH)

Wenn eine Berliner Nachteule über ihren Schatten springt und mit dem Frühzug die Entfernung von Berlin ins Sauerland überwindet, um das NLP- Curriculum für Zahnärzte in Olpe mit einem grandiosen Wochenende zu bereichern, kann es sich nur um Eveline Brunner handeln.

War das ein Wochenende, – hätte es bis dahin noch irgendeinen Zweifel an der Wirksamkeit des NLP gegeben, spätestens jetzt wäre selbst der letzte Zauderer überzeugt worden. Was für eine Ausbildungsgruppe, in der bewegende Themen, Emotionen und Entwicklungen vertrauensvoll und offen miteinander geteilt werden können, in der neben viel Lachen auch die Tränen erlaubt sind! Und was für eine abgeklärte Trainerin, die uns mit dem Erfahrungsschatz ihres langen therapeutischen Wirkens und ihrer heiteren Gelassenheit begleitete bei der Veränderung einschränkender Glaubenssätzen und der Neubewertung belastender Erfahrungen der Vergangenheit.

Das Interview – Fragen an Inge Alberts

Inge Alberts, NLP-Curriculum Olpe, Februar 2015Dipl. Psych. Inge Alberts, NLP- und Kommunikationstrainerin, Lehrtrainerin (DVNLP, DGZH), Team- und Führungskräftecoach

Inge Alberts vermittelt das NLP, indem sie Struktur mit elegant anmutender Leichtigkeit verknüpft; davon konnten sich die Teilnehmer unseres NLP – Curriculums in Olpe bereits selbst überzeugen. Die oft gestellte Frage, ob Motivation überhaupt möglich ist, beantwortet sich in Inges Trainings von allein -, ist sie selbst doch ein Modell dafür, wie man mit Souveränität, Humor und einer ebenso klaren wie authentischen Haltung vorangeht und andere dabei mitnimmt.

Das Interview – Fragen an Henning Alberts

Dr.Henning Alberts, NLP-WE bei EnTranceDr. Henning Alberts, Arzt für Neurologie und Psychiatrie,
Lehrtrainer (DVNLP, DGZH, ÖGZH und weitere Fachgesellschaften)

Die Überzeugung, dass die eigene Weltsicht die einzig richtige ist, nennt David Foster Wallace – einer der interessantesten amerikanischen Gegenwartsautoren – in einer Rede vor dem Abschlussjahrgang 2005 des US-amerikanischen Kenyon Colleges:

„Arroganz, blinde Gewissheit, eine Engstirnigkeit, die wie eine Gefängniszelle so absolut ist, dass der Häftling nicht mal merkt, dass er eingesperrt ist.“
Denken lernen ist nach seiner Auffassug die Fähigkeit, anstatt Arroganz und Engstirnigkeit ein waches und kritisches Bewusstsein für die Grenzen der eigenen Sicht zu entwickeln. Wahre Freiheit setzt er mit der Notwendigkeit von Offenheit, Achtsamkeit und Empathie gleich, um automatisierte Denkmuster zu überwinden und selbst Entscheidungen darüber zu treffen, worüber es sich nachzudenken lohnt.