Auf den Spuren der Schamanen – „Zahnis“ zu Gast in Olpe
Zu Gast bei uns in Olpe waren Teilnehmer des Curriculums „Zahnärztliche Hypnose für Studierende“ der Uni Witten Herdecke, das von Uwe und Carla Kozmacs – als Co-Referentin – erstmals in diesem Jahr organisiert und durchgeführt wurde. Zwar war dieser erste Advendssonntag trübe und kühl, die Stimmung aber gut, angeregt und wach.
Wunschthema der Studierenden für diesen Sonntag war die Einführung in die Welt der Schamanen, um sich eine eigene, unvoreingenommene Meinung darüber zu bilden, welche Relevanz der Schamanismus für die moderne Hypnose hat.
Die Bereitschaft unserer Gäste, den Blick über den Tellerrand des schulmedizinischen Lehrbetriebs hinaus zu richten, hat mich beeindruckt, ebenso ihr Engangement in der knapp bemessenen Freizeit während eines anspruchsvollen Studiums. Der Schwerpunkt des Tages hieß „Schamanismus und archaische Trancetechniken“, die Teilnehmer ließen sich aufmerksam und offen darauf ein, was Uwe zur Vertiefung und Ergänzung der festumschriebenen Ausbildungsinhalte des Curriculums „Zahnärztliche Hypnose“ vorbereitet hatte.
Zunächst erörterten wir allgemeine Fragen wie:
- Warum Schamanismus heute?
- Was ist Schamanismus?
- Was verbindet Schamanismus mit Trance und Hypnose?
Ein Spaziergang an den spätherbstlichen Biggesee stimmte uns ein auf die anschließende Einführung in die schamanischen Praxis.
Geführt und begleitet von Uwes Trommelrhythmen begaben wir uns auf eine schamanische Reise, deren Eindrücke anschließend in der Runde festgehalten wurden. Fazit dieses Sonntags, der viel zu schnell zu Ende ging: Eine inspirierende Runde, die uns sehr viel Freude bereitet hat. Schön, daß Ihr alle da wart!