Ein starkes Team: Selbstfürsorge und Selbsthypnose

Die Arbeit für das Wohlergehen anderer kann erfüllend sein, sie kann aber auch die eigenen Energiereserven aufzehren. Gerade in heilenden und helfenden Berufen übersehen besonders verantwortungsbewusste, engagierte Menschen oft die Grenzen ihrer Belastbarkeit, bis sich zunehmende Erschöpfung, Frustration und Abstumpfung bemerkbar machen. Ein hoher Anteil aller (Zahn-) ÄrztInnen, TherapeutInnen und medizinischen Fachkräfte gilt als Burnout-gefährdet. 

Um dauerhaft in unserer Kraft zu bleiben, müssen wir legitime Bedürfnisse nach Erholung, Regeneration und Abgrenzung ernst nehmen. Mit einer achtsamen, liebevollen Haltung uns selbst gegenüber stärken wir unser psychisches Immunsystem und tragen – unabhängig von äußeren Umständen – aktiv zu einem gesunden inneren Gleichgewicht bei. Echte Selbstfürsorge schützt uns nicht nur vor Überlastung und chronischem Stress, sie ist der Schlüssel zu mehr Resilienz, Energie und Zufriedenheit im Berufs-und Privatleben. 

Die Teilnehmer dieses Workshops erfahren, was das Prinzip Selbstsorge bedeutet, warum die Fähigkeit, gut mit sich umzugehen, (überlebens-) wichtig ist und wie sie schrittweise in den Alltag integriert werden kann. Es werden praktische Strategien vorgestellt, um beispielsweise

• individuelle Stresssignale frühzeitig zu erkennen und positiv zu nutzen
• Energieräuber abzuwehren und die eigenen Grenzen zu hüten
• berufliche und private Rollen zu trennen
• innere destruktive Antreiber zu entmachten
• mit achtsamkeitsbasierten und selbsthypnotischen Übungen elementare Bedürfnisse besser wahrzunehmen, kraftspendende Quellen (neu) zu entdecken und mehr Selbstwirksamkeit für das eigene Leben zu gewinnen